Historie – kurzgefasst: 1934 bis 1945

1934

Erster Segelfluglehrgang für Lehrer des Dillkreises.


1935

Ausscheidungswettbewerb der Landesgruppen Westfalen, Rheinland und Darmstadt: Streckenflüge bis 154 km, Höhe 1280 m, Dauer 11 Stunden.


1936

Das „fliegende Dorf“ in der Ausstellung „Luftfahrt und Schule“ Berlin.
21. bis 26. Juni Ausscheidungswettbewerb.
Strecke 224 km, Höhe über 5000 m.
28. August Modellwettbewerb des Dillkreises, 244 Modelle. 1220 Starts.
Bau einer neuen Werkstatt durch VFL Hirzenhain, desgleichen einer großen Halle am Hang.


1943

August: 220 geflogene Flugstunden. 15 Fünf-Stundenflüge. Dauerrekord 11 Stunden 41 Min.


1944

Rekordflug von 15 Stunden durch den 16jährigen Hirzenhainer Karl Dobener. Seine Gesamtflugzeit innerhalb von nur 12 Tagen im Juni betrug 53 Stunden und 34 Minuten.



1945

Zerstörung von ca. 80 Maschinen und sämtlicher Einrichtungen.
Sommer 1945 (nach Besetzung) letzter Start eines „Baby II“ durch 15jährige Jungen.
Letzter Start eines deutschen Segelflugzeuges. Bis dahin haben 120 Hirzenhainer Bewohner Segelflugprüfungen abgelegt, mindestens die Hälfte die C-Prüfung.